Sparzinsen Februar 2017

Sparzinsen in Österreich auf Basis des Vergleichs für den aktuellen Monat Februar 2017 – was sollten Anleger unbedingt beachten?

Auch im Monat Februar 2017 drückt die Niedrigzinsphase den Leitzins der Zentralbanken noch einmal deutlich nach unten. Auch die jüngsten politischen Ereignisse in den USA haben eine recht unsichere Zinslage zur Folge, was vor allem auch Anleger von Geschäftsbanken wie z.B. auch in Österreich zu spüren bekommen. Denn ein niedriger Leitzins sorgt im Umkehrschluss auch immer dafür, dass die Geschäftsbanken relativ billig mit Zentralbankgeld versorgt werden können und daher auch weniger für das Geld ihrer Anleger bezahlen. Dies hat zur Folge, dass etwaige Sparprodukte wie z.B. Tagesgeldkonten oder Festgeldkonten in diesen Tagen relativ niedrig verzinst werden – dennoch lassen sich aber auch im Februar 2017 gute Zinsbeträge bei einigen Anbietern erlangen. Wir haben das aktuelle Angebot im Bereich der Sparzinsen in Österreich für Sie daher einmal unter die Lupe genommen und möchten Ihnen die derzeit besten Angebote einmal näher vorstellen.

Die besten Tagesgeldkonten im Monat Februar einmal im Überblick – die besten Zinsen für das tägliche Geld

Auch im Bereich der täglich fälligen Zinsen können österreichische Anleger in diesen Tagen noch recht gute Zinssätze abgreifen. Am besten bedient sind Anleger hinsichtlich der Tagesgeldkonten im Februar bei der deutschen ING DiBa Direktbank Austria, die satte 1,000 Prozent Sparzinsen auf das täglich verfügbare Geld bieten – das ist mit großem Abstand das beste Angebot. Das angelegte Kapital ist hier durch die deutsche Einlagensicherung vor Verlust geschützt. Auf Platz 2 in unserem Ranking um das derzeit beste Tagesgeldangebot schaffte es die niederländische Moneyou mit immerhin noch sehr passablen 0,700 Prozent Tagesgeldzins – hier gilt in diesem Zusammenhang die niederländische Einlagensicherung, die das Kapital vor einem potentiellen Insolvenzfall der Bank absichert. Den undankbaren dritten Platz erreichte bei den Tagesgeldkonten die französische Renault Bank direkt, die zwar ebenfalls 0,700 Prozent bietet, diese jedoch zu ungünstigeren Konditionen – auch hier regelt die französische Einlagensicherung den Fall der Fälle.

Festgebundene Sparzinsen für Österreich unter die Lupe genommen – wo erhält der Anleger hier die besten Zinsen?

Etwas besser sieht die Zinslage hingegen bei den Festgeldanlagen aus – und so kann der Anleger in diesem Monat vor allem bei den 12-monatigen Festgeldanlagen mit höheren Zinserträgen rechnen, als bei den flexiblen Tagesgeldanlagen. Der Sieger in unserem unabhängigen Vergleich für 12-monatige Festgeldanlagen lautet hier: Crédit Agricole – die französische Landwirtschaftsbank bietet sehr gute 1,010 Prozent Sparzinsen auf das festgebundene Kapital und sichert diese entsprechend durch die französische Einlagensicherung vor Verlust ab. Silber erreicht hier die österreichische Santander Consumer Bank, die ebenfalls recht gute 0,950 Prozent Zinsen für das 12-monatige Festgeld zahlt – hier geschieht eine Absicherung durch die österreichische Einlagensicherung. Das drittbeste Angebot konnte auch hier die französische Renault Bank direkt mit auch lukrativen 0,900 Prozent Festgeldzins liefern – auch hier geschieht eine etwaige Absicherung durch die französische Einlagensicherung.

Unser Fazit zum Thema Sparzinsen im Februar 2017 – wo kann der Anleger nun bestmöglich anlegen?

Gute Angebote im Bereich der flexiblen, täglich fälligen Sparanlagen können Anleger in Österreich in diesem Monat vor allem bei der deutschen ING DiBa sowie bei der niederländischen Moneyou erhalten. Bei den festgebundenen Geldanlagen hingegen überzeugte in diesem Monat vor allem das Angebot der französischen Crédit Agricole.

Über Sparzinsen.at

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Seit 2009 führe ich eine Datenbank über die Sparzinsen hier in Österreich, gleich ob inländische oder ausländische Angebote. Ziel ist es für die Menschen hier in Österreich einen guten Überblick zu geben, welche Banken interessante Sparzinsen bieten, um das Maximum für das Ersparte herauszuholen.

Andreas Greiner, Betreiber von Sparzinsen.at

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