Sicherheitsmerkmale für Banken

Advertorial für die Sparzinsen der Addiko Bank
  • Tagesgeld Neukunden: 3,25 % p.a. für 3 Monate
  • 3 Monate: 3,10 % p.a.
  • 6 Monate: 3,00 % p.a.
  • Steuereinfach, KESt wird automatisch abgeführt
  • Einlagensicherung Austria bis 100.000 € zu 100 %
  • Mindesteinlage 5.000 Euro, maximale Einlage 150.000 Euro

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Das Wichtigste in Kürze

Es gibt jede Menge an Banken, die mit speziellen Konditionen, Angeboten, bzw. Sparzinsen um Neukunden werben. Besonders in den vergangenen Jahren waren diese Angebote sehr verlockend, denn bei der Hausbank wurden und werden Sparer meist mit mickrigsten Zinsen abgespeist. Ein breites Angebot an Banken mit Sparkonten ist auch gut für uns Kunden, denn so haben wir eine große Auswahl, können vergleichen und so das beste Angebot für uns finden. Doch ob das beste Angebot auch wirklich das beste ist, entscheidet nicht nur der höchste Zinssatz, sondern vielmehr, ob die Bank auch vertrauenswürdig ist. Viele, speziell ausländische Online Banken, sind vielen von uns meist zur Gänze unbekannt und es kann schwer fallen herauszufinden, ob die Bank seriös ist. Das schwer erarbeitete Geld möchte bei Banken angelegt werden, die die Sicherheitskriterien erfüllen, um im Falle finanzieller Schwierigkeiten steitens der Bank abgesichert zu sein.

Sparzinsen.at vergleicht laufend die Tages- und Festgeld Konten Angebote verschiedenster Banken. Aber nicht jede Bank schafft es in unseren Vergleich. Nur wenn Banken auch die geforderten Sicherheitskriterien erfüllen, werden sie aufgenommen. Der am höchsten gebotene Zinssatz ist dabei keinesfalls ein Kriterium für eine seriöse Bank!

Wann ist eine Bank eine sichere Bank?

Um von den besten Zinssätzen für Tagesgeld und Festgeld Konten profitieren zu können, muss bei der Bank der Wahl das Konto eröffnet werden. Vorher sollte die Bank unter die Lupe genommen werden, ob es sich um eine stabile, sichere Bank handelt. Sparzinsen.at vergleicht nur Banken, die diese Seriositätskriterien erfüllt. Was zeichnet nun aber eine sichere Bank aus?

  • die Einlagensicherung
  • die Bonität des Landes
  • wie lange die Bank bereits am Markt ist

Der Ratschlag an Sparer lautet, das Geld nur bei Banken anzulegen, die diese Bedingungen erfüllen, auch wenn diese Banken nicht die höchsten Zinssätze liefern. Bieten Banken deutlich höhere Zinsen an, bedeutet das meist auch ein höheres Risiko für die Sparer. Wird die Entscheidung getroffen, das Geld auf einem Tagesgeld oder Festgeld Konto anzulegen, möchten Sparer aber ein erhöhtes Risiko vermeiden. Denn wer sich für mehr Risiko entscheidet, kann sein Geld z.B. bei einem seriösen Broker am Aktienmarkt anlegen. Brokervergleiche gibt es hier nachzulesen

Die Einlagensicherung

Die vorhandene Einlagensicherung ist eines der wichtigsten Merkmale einer Bank. Nur wenn diese vorhanden ist, ist die Bank im Falle finanzieller Schwierigkeiten auch in der Lage, Kunden das Ersparte auch wieder auszubezahlen. Geregelt ist die Einlagensicherung innerhalb der EU-Mitgliedsstaaten und Staaten des Europäischen Wirtschaftsraumes (EWR) über die Richtlinie 2014/49/EU. Diese besagt, dass 100.000 Euro pro Kunde und Konto bei der Bank gesetzlich abgesichert sind. Bei Gemeinschaftskonten ist jeder Inhaber mit 100.000 Euro geschützt. Und herrschen besondere Lebenssituationen vor, wie z.B. nach einer Heirat, Scheidung, ein Hauskauf etc., erhöht sich die Einlagensicherung auf 500.000 Euro.

In jedem EU oder EWR Land gibt es mehrere Institute, die die Einlagensicherung für die betroffene Bank abwickeln. Tatsache ist, dass Sparer einen gesetzlichen Anspruch auf Auszahlung bis 100.000 Euro haben. Tatsache ist aber auch, dass die EU von den Banken nur 0,8 % der Einlagen im Einlagensicherungsfonds fordert. Gehen mehrere, bzw. große Banken pleite, wird es mit den Rücklagen eng, denn die Rücklagen werden die gesicherten Einlagen nicht abdecken. In solch einen Fall müssten andere Banken weiteres Geld zuschießen, oder eben der Staat springt ein, was der wahrscheinlichere Fall sein wird. Mehr zur Einlagensicherung gibt es hier.

Die Länderbonität

Was hilft eine Einlagensicherung, wenn das Land keine Bonität aufweisen kann? Nicht viel bis gar nichts, korrekt! Bonität bedeutet Kreditwürdigkeit, d.h. dass im Falle einer Bankenpleite die Einlagensicherung auch tatsächlich zahlen kann. Andersherum, Banken aus einem Land mit einer schlechten Bonität können zwar auch eine Einlagensicherung vorweisen, ob diese aber auch zahlen kann steht auf einem anderen Blatt! Daher ist die Länderbonität ausschlaggebend für die „Qualität“ der Einlagensicherung.

Wie die Länder bezüglicher der Bonität abschneiden, wird von Agenturen wie Standard and Poor’s, Moody’s oder Fitch bestimmt.

Die Agenturen unterscheiden zwischen „Anlagewürdig“ (Bonitätsnoten AAA, AA, A, BBB – bei Moody’s Aaa, Aa, A, Baa) und „Spekulativ“ (Bonitätsnoten BB, B, CCC, CC, C, CI, SD, R, D, NR – bei Moody’s Ba, B, Caa, Ca, C, NR). Somit sind Bewertungen mit AAA oder AA (bzw. bei Moody’s Aaa oder Aa) am höchsten anzusehen. Fällt die Entscheidung für eine Geldanlage bei einer ausländischen Bank, sollte die Bonität des Landes auf jeden Fall mitberücksichtigt werden. Banken, die auf Sparzinsen.at vorgestellt und verglichen werden, wurden von den drei Agenturen mit AAA oder AA bewertet und sind dem Einlagensicherungsfonds EU Richtlinie 2014/49/EU angeschlossen.

Österreich wird von Standard and Poor’s und Fitch mit AA+ bzw. Aa1 von Moody’s beurteilt. Weitere europäische Länder mit einer sehr guten Bonität (auf der Landkarte grün eingezeichnet) sind:

  • Dänemark
  • Deutschland
  • Luxemburg
  • Niederlande
  • Norwegen
  • Schweden
  • Schweiz
  • Frankreich
  • Belgien
  • Großbritannien

Europa

Quelle: Wikipedia Europäische Länder nach Moody’s Rating (Stand Oktober 2019) – CC BY-SA 3.0 Sébastien – Eigenes Werk

Countries by Standard Poors Foreign Rating

Quelle: Wikipedia Standard & Poor’s Kreditratings (Stand März 2022) – CC BY-SA 4.0Norvikk – Eigenes Werk

Wie lange ist die Bank schon am Markt

Ein weiterer Indikator für eine möglichst sicherere Bank ist, wie lange die Bank schon am Markt vertreten ist. In Bezug auf die Einlagensicherung macht das zwar keinen Unterschied, denn ist die Bank der Einlagensicherung verpflichtet, ist sie das egal, ob die Bank bereits seit 20 Jahren oder erst seit wenigen Monaten vertreten ist. Dennoch gibt Beständigkeit Sicherheit, und auch wenn es die Einlagensicherung gibt und diese auch zahlt, möchte niemand, dass die Bank pleite geht und davon Gebrauch machen muss.

Fazit

Die Bank mit den besten Zinsen ist nicht immer die beste Entscheidung. Neben den höchsten Zinsen ist es auch wichtig, sich die Bank ein wenig genauer anzusehen. Schließlich wird der Bank das Ersparte anvertraut. Online Banken sind oft wenig geläufig und so ist es um so schwieriger zu erkennen, ob es eine sichere Bank ist. Die Kriterien Einlagensicherung, Länderbonität und Beständigkeit am Markt sind hilfreiche Instrumente, seriöse Banken von unseriösen zu trennen. Vor einer Bankenpleite ist aber kein Institut gefeit, umso mehr ist es wichtig, dass die Einlagensicherung auch wirklich zahlen kann. In Österreich betroffen waren beispielsweise Kunden der Sberbank in Wien 2022, oder die Commerzialbank Mattersburg 2020.

Advertorial für die Sparzinsen der Addiko Bank
  • Tagesgeld Neukunden: 3,25 % p.a. für 3 Monate
  • 3 Monate: 3,10 % p.a.
  • 6 Monate: 3,00 % p.a.
  • Steuereinfach, KESt wird automatisch abgeführt
  • Einlagensicherung Austria bis 100.000 € zu 100 %
  • Mindesteinlage 5.000 Euro, maximale Einlage 150.000 Euro

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Über Sparzinsen.at

Der wohl größte und umfangreichste Sparzinsen Vergleich in Österreich mit vielen Hintergrundinformationen rund um die Themen Sparen & Zinsen.

Seit 2009 führe ich eine Datenbank über die Sparzinsen hier in Österreich, gleich ob inländische oder ausländische Angebote. Ziel ist es für die Menschen hier in Österreich einen guten Überblick zu geben, welche Banken interessante Sparzinsen bieten, um das Maximum für das Ersparte herauszuholen.

Andreas Greiner, Betreiber von Sparzinsen.at

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