Sparzinsen Dezember 2016

Sparzinsen zum Jahresabschluss 2016 – Österreichs Zinssituation im Monat Dezember

Maßgeblich für die recht niedrigen Sparzinsen ist auch in diesem Monat der von der EZB vorgegebene, nur sehr geringe Leitzins, welcher den Geschäftsbanken recht billig Kapital zur Verfügung stehen lässt. Deshalb sind diese nur bedingt auf das Kapital ihrer Anleger angewiesen und spiegeln die aktuelle Situation daher in Form niedriger Sparzinsen wieder. Dies tritt vor allem bei kurzfristigen Sparzinsanlagen wie z.B. Tagesgeldkonten in Erscheinung, aber auch langfristige Geldanlagen sind teilweise davon betroffen. Wo es aber dennoch gute Angebote für Anleger in Österreich zu finden gibt, das haben wir in einem informativen Artikel für Sie zusammengestellt. Beginnen möchten wir den Vergleich dabei mit den aktuell besten Angeboten in puncto Tagesgeldkonten.

Tagesgeldvergleich für Sparzinsen auf österreichische Tagesgeldkonten – die besten Angebote auf einen Blick

Bei den flexiblen Sparanlagen – also den Tagesgeldkonten – bietet die deutsche ING DiBa Direktbank mit 1,000 Prozent Tagesgeldzins das beste Angebot in diesem Bereich – die deutsche Einlagensicherung schützt das Kapital zudem vor Verlust. Auf Platz 2 hier: die niederländische Moneyou, die immerhin noch passable 0,800 Prozent auf das Tagesgeld bietet – auch hier jeweilig durch die niederländische Einlagensicherung vor Verlust geschützt. Den undankbaren dritten Platz erzielte hier die französische Renault Bank direkt – jene kann schlussendlich mit einem Tagesgeldzinssatz in Höhe von 0,700 Prozent auf sich aufmerksam machen. Auf den hinteren Rängen ordnete sich dabei die österreichische DenizBank ein, die für ihre Anleger im Monat Dezember insgesamt 0,600 Prozent Sparzinsen aufs Tagesgeld bietet und das Anlagekapital zudem durch die österreichische Einlagensicherung absichert.

Zinsvergleich für Festgeldanlagen im Dezember 2016 – die derzeitige Situation bei den verbindlichen Sparanlagen in Österreich

Um die festgebundenen Geldanlagen effizient miteinander vergleichen zu können, haben wir einen fiktiven Sparbetrag in Höhe von 10.000 Euro für 12 Monate fest bei verschiedenen Kreditinstituten angelegt. Unser Vergleich geschah dabei völlig unabhängig, mit dem Ziel, die besten Angebote für das in Österreich immer noch sehr beliebte Festgeldsparen ausfindig zu machen.

Im Ergebnis konnte hier bei den 12-monatigen Sparanlagen die französische Crédit Agricole mit sehr ertragreichen 1,010 Prozent Zinsen das beste Angebot liefern – das angelegte Kapital wird bei diesem Kreditinstitut durch die französische Einlagensicherung abgesichert. Aber auch die niederländische Moneyou konnte mit ebenfalls sehr guten 1,000 Prozent Festgeldzins durchaus überzeugen – auch hier übernimmt die niederländische Einlagensicherung im Schadenfall. Auf dem dritten Rang eine österreichische Bank: die DenizBank. Auch hier wird dem Anleger ein Prozentsatz von 1,000 Prozent aufs Festgeld gewährt – dazu gibt es die österreichische Einlagensicherung. Platz 4 geht in unserem unabhängigen Vergleich im Bereich der festgebundenen Geldanlagen in Österreich an die österreichische Santander Consumer Bank, die mit 0,950 Prozent Sparzins auch noch ein recht vertretbares Angebot liefern konnte – auch hier wird durch die österreichische Einlagensicherung abgesichert.

Fazit zum Thema Sparzinsen im Monat Dezember 2016 – unsere Einschätzung

Recht gute Angebote konnten bei den kurzfristigen und vor allem auch flexiblen Geldanlagen im Monat Dezember die deutsche ING DiBA sowie die niederländische Moneyou bieten. Bei den festgebundenen Geldanlagen mit 12 Monate Anlagedauer und einem Anlagekapital von 10.000 Euro konnte sich hingegen die französische Crédit Agricole durchsetzen – auf Platz 2 auch hier wieder die niederländische Moneyou.

Über Sparzinsen.at

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Seit 2009 führe ich eine Datenbank über die Sparzinsen hier in Österreich, gleich ob inländische oder ausländische Angebote. Ziel ist es für die Menschen hier in Österreich einen guten Überblick zu geben, welche Banken interessante Sparzinsen bieten, um das Maximum für das Ersparte herauszuholen.

Andreas Greiner, Betreiber von Sparzinsen.at

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